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Natur, Kultur und Geschichte stehen Ihnen rund um die Uhr offen.
Wir bitten Sie, die für Denkmalschutzgebiete und Naturschutzgebiete geltenden Regeln und Vorschriften zu beachten.
Heimstätte
Die beste Möglichkeit, die Klikten zu erkunden, ist eine Wanderung auf dem Kulturpfad, der durch das gesamte Gebiet führt. Park bei Hembygdsgården, voller sonnenverbrannter Blockhütten aus der alten Bauerngemeinde und der Zeit der Sommerhäuser. Nach einer Dosis Kultur und mit einem Kaffeegeschmack aus dem Café von Hembygdsgården im Mund wandern Sie auf dem Kulturpfad über Dalarnas größte Begräbnisstätte aus der Wikingerzeit mit bis zu 100–150 Gräbern. Informationstafeln entlang des Weges erzählen Ihnen die ganze Geschichte der Wikinger, die vor über 1.000 Jahren auf Sollerön lebten und arbeiteten.
St.-Laurentius-Kapelle
Das nächste historische Wahrzeichen sind die Überreste des ersten Kirchengebäudes von Sollerön – der St. Laurentius-Kapelle – aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der Geschichte zufolge wurde die Kapelle 1781 beim Bau der Sollerö-Kirche abgerissen.
Die Quelle des Opfers
Gleich nebenan befindet sich die Opferquelle, bei der es sich möglicherweise um einen alten Opferhain aus vorgeschichtlicher Zeit handelt. Opferquellen wurden einst besondere Kräfte zugeschrieben. Durch das Opfern von Gegenständen, insbesondere aus Metall, erlangte man durch die wundersamen Kräfte der Quelle Gesundheit und Glück. An der Quelle brachten die Wikinger wahrscheinlich ihren heidnischen Göttern Opfer dar. Es wird gesagt, dass der Opferbrunnen im Sommer nie austrocknet und im Winter nicht gefriert.
Die Clique
Wenn Sie weiter in den Klikten hineingehen, bietet sich Ihnen ein majestätischer Blick auf das Dorf Utanmyra mit blauen Bergen am Horizont. Utanmyra mit dem bekannten Sommerweidelied „Lied aus Utanmyra“, das erstmals im späten 19. Jahrhundert von einem Hirtenjungen in seinem Kuhhorn geblasen wurde. Bei einem der Steinhaufen auf der Wiese handelt es sich vermutlich um eine alte Kultstätte namens „Harg“ aus der Wikingerzeit. Die Antwort darauf wird in einer kommenden Umfrage zu finden sein.
Im Frühling und Frühsommer ist die Vogelwelt am aktivsten und dann kann man sowohl den lauten Triller des Kiebitzes als auch den Gesang verschiedener Drosseln und Grasmücken hören. Greifvögel fliegen tief über die Wiesen, auf denen Bergkühe, Schafe und Ziegen das saftige Gras fressen. Es ist eine Idylle, die der Seele Frieden und Ruhe bringt.
Karl Lärkas Hütte
Das Häuschen des Volkskundeforschers und Fotografen Karl Lärka steht allein am Hang. Das Cottage ist von einem Apfelgarten umgeben. Studenten und Ethnologen können im Rahmen eines Stipendiums im Sommer in der Hütte wohnen, um ihre ethnologischen Kenntnisse zu vertiefen.
Besucher des Geländes werden gebeten, die Privatsphäre der Mieter zu respektieren.
Geopark und Geosite
Die Klippe ist geologisch interessant und gehört zusammen mit Gesundaberget zu Schwedens erstem Geopark als besonders interessanter Ort namens Geosite. Durch den Meteoriteneinschlag im Siljan-Gebiet vor etwa 377 Millionen Jahren entstand eine Verwerfungsstufe, die wertvolle Voraussetzungen für eine Natur- und Kulturlandschaft bot. Die Verwerfungsstufe ist seit 1986 vom schwedischen Denkmalamt als Naturdenkmal eingestuft.
Naturschutzgebiet Agnmyren
Der Kulturpfad führt weiter entlang des Verwerfungshangs und Sie betreten das 3,3 Hektar große Naturschutzgebiet Agnmyren, das 2018 eingerichtet wurde und von der Provinzverwaltung verwaltet wird. Im südöstlichen Teil des Reservats, rechts vom Weg, befindet sich ein kleiner Kalksteinbruch namens „Silvergruvan“, in dem Mineralien wie Zinkblende und Bleiglanz abgebaut wurden. Die kalkliebende Flora führt zu einem reichlichen Vorkommen der Blau-Segge. Kalkreiches Sickerwasser aus dem Steilhang trägt zur üppigen Vegetation auf den umliegenden Ackerflächen und im Agnmyren selbst bei, einem kleineren Teich.
Froschspiel im Frühling
Agnmyren ist als einer der größten Spielplätze für Grasfrösche in Dalarna bekannt. In den Monaten April und Mai versammeln sich Tausende von Grasfröschen zur Paarung im Teich. Auch eine kleine Anzahl Grasfrösche und kleinere Molche sind dabei. Der Grund für den hohen Amphibienbestand liegt darin, dass es im Teich keine Fische gibt. Der nährstoffreiche Teich produziert große Mengen verrottender Pflanzenstoffe. Es entsteht Schwefelwasserstoff, der alle Fische tötet und den Froschbrut zugute kommt. Das Paarungsspiel selbst ist laut und klingt wie ein Formel-1-Grand-Prix-Rennen. Es ist eine großartige Vorführung, die sich vor den Füßen der Besucher abspielt.
Reiche Vogelwelt
Obwohl Agnmyren klein ist, gibt es dort eine artenreiche Vogelwelt. Auf den angrenzenden Ackerflächen grasen Kraniche und Gänse. Spießenten, Blässhühner, Krickenten und andere Entenarten fühlen sich im schilfreichen Teich wohl und über der stillen Wasseroberfläche ertönt das Konzert der Teichrohrsänger, Teichrohrsänger und Wasserrohrsänger.
Steinzeitfunde
In Agnmyren wurde ein Häutungsmesser aus der Steinzeit gefunden. Das Gebiet um Agnmyren hat eine lange Geschichte der Kultivierung und Siedlungstradition und weiter oben im Verwerfungstal wurden Gräber aus der Steinzeit gefunden.