Das jüngste Projekt in Gesunda Bystuga ist ein gutes Beispiel dafür, dass nichts unmöglich ist.
"Wir entdeckten, dass der Boden der Wohnung im Obergeschoss von Bystugan an Eisenstangen in den Dachsparren hing", sagt Stig Wass, der das Projekt leitet. "So hat man früher gebaut." Stig fährt fort. "Jetzt planen wir, die Wohnungen im Obergeschoss zu renovieren, und wir müssen eine andere Konstruktion für den Boden finden. Wir steckten unsere Köpfe zusammen, machten Tragfähigkeitsberechnungen und die Lösung war ein 6,5 Meter langer Stahlträger mit einem Gewicht von 350 kg!
Der Balken wurde so angepasst, dass er in die Bystuga passt. Ein Ende ruht im Mauerwerk, das andere Ende des Balkens ruht auf einem neuen Brettschichtholzbalken, der auf dem Fundament steht. Jetzt hält er und wir können mit der Renovierung beginnen.
Der Balken wurde von Mora aus mit einem Traktor transportiert und dann mit einem Kran nach Bystugan gehoben.
Wir liehen uns 50 Paletten von einer Spedition in Mora aus, um die Hebe- und Montagearbeiten zu unterstützen und zu schützen.
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, dieses Gebäude hat mit der ganzen Planung 14 Tage gedauert", sagt Stig begeistert.
"Die Einnahmen aus den Sommerwohnwagenplätzen haben das Projekt finanziert. Die Mieteinnahmen aus den neu renovierten Wohnungen werden dazu beitragen, die Zukunft von Bystugan zu sichern", schließt Stig, der unter anderem den ehrenamtlichen Einsatz von Hasse Olsson, Bengt Swedberg und PA Hübinette würdigt und dankt. Auch Masstugan hat mit seinem Fachwissen dazu beigetragen, das Projekt zu verwirklichen.