Gehen Sie von Gesunda nach Norden nach Ryssa.
Das idyllische Ryssa war bereits im 16. Jahrhundert die Heimathütte von Sollerön und Mora. Die Fischerei hat für das Dorf schon immer eine große Rolle gespielt und die Fischereitradition lebt weiter. Der Fisch Ryssling (Weißfisch) hat dem Dorf seinen Namen gegeben.
Ryssa war im 18. und 19. Jahrhundert der Lade- und Entladehafen für das Eisenwerk von Siljansfors. Dampfschiffe mit Lastkähnen fuhren von Leksand und Insjön über den Siljan, luden Eisenerz ab und luden Eisenprodukte für den Export in die ganze Welt. Im Winter wurden Erz und Produkte mit Pferdeschlitten 8,5 km zum/vom Eisenwerk transportiert.
Ryssån wurde früher zum Flößen genutzt. Heute verfügt der Fluss über zwei Kraftwerke mit Teichen und einem Kanal. Die Natur entlang des Flusses ist bezaubernd und die Fauna bietet Biber und Elche. Am Siljan gibt es eine schöne Badestelle. Das BromanGard Bed & Breakfast Ateljécafé liegt mitten im Dorf.
Siljansfors – altes Eisenwerk, heute Waldmuseum.
Fahren Sie weiter auf der E 45 Richtung Malung. Bald sehen Sie auf der rechten Seite einen alten Hochofen und erreichen dann das Waldmuseum Siljansfors. Das Eisenwerk wurde Ende des 19. Jahrhunderts geschlossen, der alte Hochofen ist jedoch als Denkmal erhalten geblieben. Im Forstmuseum können Sie die Entwicklung der Forstwirtschaft verfolgen. Alte Anlagen werden in ihre natürliche Umgebung eingebaut. Außerdem gibt es einen Versuchspark mit rund 50 Baum- und Straucharten. Es werden Führungen angeboten, Sie können die Gegend aber auch auf eigene Faust erkunden. Mittagessen und Kaffee gibt es in der Cafeteria. Weitere Informationen unter www.skogsmuseum.se