Der Ursprung des Opfersteins ist unbekannt.
Der Legende nach stammt es aus Utanmyra auf Sollerön, wo es vermutlich seit Tausenden von Jahren liegt. Aus irgendeinem Grund landete es in der Gesunda-Hütte. Schließlich wurde es hierher in den Wald zwischen dem Dorf Gesunda und Gesundaberget verlegt.
Der Opferstein ist eine Sandsteinplatte mit schalenförmigen Vertiefungen. Die Sandsteinplatte ist 1,3 m lang und 1,05 m breit. In seiner glatten Oberseite befinden sich etwa 25 schüsselförmige Vertiefungen, sogenannte Schüsselgruben, die mit einem Klopfstein herausgeschlagen werden.
Es ist schwierig, Schalengruben zu datieren, aber einige der etwa 20 Schalengrubenstandorte in Dalarna könnten 2.000–4.000 Jahre alt sein, d. h. aus der Jungsteinzeit bis zum Ende der Eisenzeit.
Schalengrubensteine werden oft als Opfersteine bezeichnet und befinden sich meist auf Weidehügeln. Im Volksmund heißen die Steine Flussmühlen. Sie spielten vermutlich im Zusammenhang mit Fruchtbarkeitskulten eine wichtige Rolle. Eine Theorie besagt, dass in den Gruben einige Körner Getreide oder etwas Mehl geopfert wurden, um eine sichere Passage über offene Gewässer zu gewährleisten oder für Sicherheit auf Wegen oder in Hütten zu sorgen.